parallel 2015

Softwarekonferenz für Parallel Programming,
Concurrency und Multicore-Systeme - Karlsruhe, IHK, 21.-24. April 2015

Softwarekonferenz für Parallel Programming,
Concurrency und Multicore-Systeme
Karlsruhe, IHK, 21.-24. April 2015

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// Werkzeugunterstützung zur automatisierten Parallelisierung von Bestandssoftware mit Entwurfsmustern

In der Industrie müssen in den kommenden Jahren große Bestände an sequentieller Software auf Multicore-Plattformen umgestellt werden. Ohne eine automatisierte Unterstützung ist die Migration nicht zu bewältigen. Im Vortrag stellen wir ein entwurfsmustergestütztes Verfahren zur automatisierten Parallelisierung von objektorientierten Programmen vor. Kernstück ist die automatische Erkennung von sequentiellen Programmstrukturen, die sich mit Leistungsgewinn in parallele Entwurfsmuster transformieren lassen, wie etwa Pipelines oder Maser/Worker. Die Referenten führen ein prototypisches Werkzeug für C# vor, mit dem wir realistische Anwendungen parallelisieren. Das Verfahren ist auch für C/C++ anwendbar.

Skills
Dieser Vortrag richtet sich an Entwickler, die Unterstützung bei der Parallelisierung bestehender Software suchen. Da ein automatisiertes Verfahren vorgestellt wird, sind Vorkenntnisse in diesem Bereich zwar nicht nötig, aber wünschenswert.

Lernziele
Den Zuhörern soll verständlich gemacht werden, wie man mittels musterbasierter Parallelisierung gewisse Teile bestehender Software automatisiert parallelisiert und wo die Grenzen dieses Ansatzes liegen.

// Referenten

// Korbinian Molitorisz Korbinian Molitorisz

forscht an Verfahren zur automatischen Parallelisierung bestehender Softwareartefakte. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und leitet die Forschungsgruppe "Automatische Parallelisierung und testbasierte Validierung" (AParT). AParT ist eine Forschungskooperation zwischen dem KIT und Siemens Corporate Technology.

// Luis Manuel Carril Rodriguez Luis Manuel Carril Rodriguez

forscht an der musterbasierten Wettlauferkennung und dem Testen paralleler Programme. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT und gehört zur Forschungsgruppe AParT.