parallel 2015

Softwarekonferenz für Parallel Programming,
Concurrency und Multicore-Systeme - Karlsruhe, IHK, 21.-24. April 2015

Softwarekonferenz für Parallel Programming,
Concurrency und Multicore-Systeme
Karlsruhe, IHK, 21.-24. April 2015

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// Unbegrenzte Nebenläufigkeit mit Monaden

Die funktionale Programmierung bietet mächtige Programmiermodelle für die parallele und nebenläufige Programmierung an, darunter Futures, Erlang-artiges Message Passing, Concurrent ML oder Parallelität durch expliziten Datenfluss. Größere Programme, die mit Hilfe dieser Modelle geschrieben sind, generieren allerdings Millionen von Threads. Die Threads auf vielen Plattformen – Betriebssystem-Threads oder die Threads in Java oder .NET – sind dafür nicht leichtgewichtig genug. Die Rettung ist eine Allzweckwaffe der funktionalen Programmierung: Monaden. Sie entfalten ungeahnten Nutzen bei der Implementierung effizienter Nebenläufigkeit. Monaden helfen bei der Strukturierung der APIs für die nebenläufige Programmierung, wichtiger aber bei der Implementierung dieser APIs.

Der Vortrag ist ein Streifzug durch die Programmierkonzepte und wichtigsten Implementierungsaspekte hocheffizienter Nebenläufigkeit. Diese sind auch in nichtfunktionalen Sprachen anwendbar und haben zum Beispiel inzwischen den Weg in C# gefunden.

// Referent

// Michael Sperber Michael Sperber

ist CTO der Active Group GmbH. Er ist seit über 15 Jahren in Forschung über und industrieller Anwendung funktionaler Programmierung tätig. Er hat zahlreiche Fachartikel zum Thema verfasst und ist außerdem Mitgründer des Blogs funktionale-programmierung.de.