Das Java Memory Model definiert hardwareunabhängig Regeln für Reihenfolge und Sichtbarkeit in nebenläufigem Code. Diese Session erklärt, wie es mit unterschiedlichen Memory Barriers für verschiedene konkrete Prozessoren implementiert wird. Anschließend geht sie auf Performanceaspekte ein: Speicher-Layout und die Wechselwirkung mit Prozessor-Caches, gezielter Einsatz von Memory Barriers und Intrinsics als wichtige Hotspot-Optimierung. Diese Themen werden sowohl konzeptionell behandelt als auch im konkreten Kontext der Java Virtual Machine.
Skills
Teilnehmer sollten ein Grundverständnis des Java Memory Model mitbringen
Lernziele
Entwickler nehmen aus dem Vortrag ein besseres Verständnis der Performance-Auswirkungen von Designentscheidungen in Java-Code mit, insbesondere auf verschiedenen Plattformen und Hardware mit mehreren Prozessoren.
// Referent
// Arno Haase
ist freiberuflicher Softwareentwickler. Er programmiert Java aus Leidenschaft, arbeitet aber auch als Architekt, Coach und Berater. Seine Schwerpunkte sind modellgetriebene Softwareentwicklung, Persistenzlösungen mit oder ohne relationale Datenbank und nebenläufige und verteilte Systeme. Arno spricht regelmäßig auf Konferenzen.