Dr. Michael Barabas studierte Physik in Kiel und Heidelberg und war bis 1992 als wissenschaftlicher Assistent tätig. 1992 begann er seine Verlagslaufbahn im wissenschaftlichen Springer-Verlag im Bereich Informatik-Fachbuch. 1995 war er Mitbegründer des dpunkt.verlags und ist seitdem in der Verlagsleitung tätig. Seine Schwerpunkte sind Programmiersprachen und Maker-Themen.
Dr.-Ing. Michael Klemm ist CEO des OpenMP Architecture Review Boards und arbeitet bei der Intel Deutschland GmbH mit Fokus auf Höchstleistungsrechnen. Seine Interessen liegen im Bau von Übersetzern und im Design paralleler Programmiersprachen, der effizienten parallelen Programmierung sowie Performance-Analyse und -Optimierung.
Bernd Marquardt programmiert seit 1975. Nach seinem Chemiestudium hat er mehrere Windows-Applikationen im grafischen Anwendungsbereich entwickelt. Heute arbeitet er als Berater und Trainer sowohl für die Themen C++ als auch .NET, insbesondere der Entwicklung von Windows-Anwendungen mit WPF. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Programmierung grafischer Oberflächen, mathematischer Algorithmen und der Parallelprogrammierung. Durch seine Vorträge und MSDN-Webcasts sowie seine Artikel in Fachzeitschriften und sein Buch "WPF Crashkurs" (MS Press) ist er in der Entwicklerszene sehr bekannt.
Matthias Parbel ist ursprünglich Chemieingenieur, arbeitet seit 1996 aber als IT-Fachredakteur. Aktuell ist er bei Heise Medien für die Zeitschrift iX sowie insbesondere den Online-Channel heise Developer tätig. Er bringt außerdem Erfahrung in der Planung und Durchführung von Konferenzen mit.
Dr. Patrick Peschlow ist Entwicklungsleiter beim deutschen Cloud-Anbieter CenterDevice und dort verantwortlich für Architektur, Skalierbarkeit sowie die technische Umsetzung der Anwendung. Als bekennender Anhänger der Programmiersprache Java und der Java Virtual Machine als Plattform gilt sein besonderes Interesse – neben der parallelen Programmierung – dem Java-Performance-Tuning.
Dr. Tobias Schüle war nach seinem Studium der Informatik mehrere Jahre in Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Entwurfs und der Verifikation eingebetteter Systeme tätig. Heute ist er Senior Key Expert Engineer sowie zertifizierter Software-Architekt und Projektleiter bei Siemens Corporate Technology, der zentralen Forschung und Entwicklung von Siemens. Sein Hauptinteresse gilt neben parallelen Programmiermodellen der Architektur und Implementierung von Multicore-Software. Darüber hinaus ist er Autor des Buchs "Multicore-Software" .
Dr. Jan-Philipp Weiß hat 2006 an der Universität Karlsruhe (TH) in Mathematik promoviert und hat von 2008 bis 2012 als Juniorprofessur am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine gemeinsame Forschungsgruppe mit der Firma Hewlett-Packard zum Thema "New Frontiers in High Performance Computing Exploiting Multicore and Coprocessor Technologies" geleitet. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf parallelen numerischen Methoden, dem wissenschaftlichen Rechnen und der Programmierung neuartiger Multicore- und Manycore-Prozessoren für die numerische Simulation. Seit 2013 ist er für COMSOL AB in Stockholm, Schweden, tätig.