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// Transactional Memory vs. Locks in C++
Transactional Memory (TM) verspricht Entwicklern eine Vereinfachung der Synchronisierung paralleler Programme. Statt der Programmierung komplexer Locking-Schemata werden kritische Abschnitte auf Sprachebene annotiert und zur Laufzeit wird durch automatisches Synchronisation eine sehr hohe Skalierbarkeit erreicht. Aktuell wird TM für C++ spezifiziert und für 2013 ist Hardware-Support angekündigt. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die neuen Schlüsselwörter für C++ und vergleicht TM mit Locks unter den Gesichtspunkten der Vereinfachung der Programmierung und der erzielten Performance.
Die Teilnehmer sollten ein grundlegendes Verständnis über die Synchronisation paralleler Programme mitbringen.
// Referenten
// Jons-Tobias Wamhoff
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systems Engineering an der TU Dresden. Er hat an der Entwicklung einer integrierten Lösung für Software Transactional Memory im Rahmen des Velox-EU-Projekts mitgearbeitet.
// Prof. Dr. Christof Fetzer
leitet den Systems-Engineering-Lehrstuhl an der Technischen Universität Dresden. Er hat mehr als 130 Publikationen im Gebiet zuverlässiger, verteilter und paralleler Systeme veröffentlicht.