Lange hatte die GPU-Programmierung den Ruf, kompliziert und aufwendig zu sein. Routinen, die auf einer GPU liefen, wurden meistens von Experten realisiert. Dank neuer Hardware- und Softwarekomponenten ist es heute jedoch wesentlich leichter, hochperformanten Code für die GPU zu schreiben. Dieser Vortrag zeigt einen einfacheren Weg als Einstieg in die GPU-Programmierung auf. Hierbei wird ein intensiver Gebrauch vom "CUDA Unified Memory" gemacht. Dadurch wird der Programmieraufwand wesentlich verringert und ein vorzeigbares Ergebnis schneller erzielt.
In weiteren Schritten können dann Code-Verbesserungen implementiert werden, welche die Performance weiter steigern. Diese Vorgehensweise wird anhand von Beispielen erklärt. Außerdem wird erläutert, in welchen Fällen die größten Vorteile zu erwarten sind.
Vorkenntnisse
C/C++-Kenntnisse
Lernziele
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die wichtigsten dieser Komponenten und wie sie in der Praxis eingesetzt werden, um sowohl bestehende als auch neue Applikationen mit überschaubarem Aufwand zu beschleunigen.
// Bernd Marquardt
programmiert seit 1975. Seine ersten Kontakte zu Windows fanden 1987 statt. Nach seinem Chemiestudium hat er mehrere Windows-Applikationen im grafischen Anwendungsbereich entwickelt. Heute arbeitet er als Berater und Trainer im Expertennetzwerk www.IT-Visions.de sowohl für die Themen C++ als auch .NET, insbesondere der Entwicklung von Windows-Anwendungen mit Windows Forms und WPF. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Programmierung grafischer Oberflächen, mathematischer Algorithmen und der Parallelprogrammierung. Durch seine Vorträge und MSDN-Webcasts sowie seine Artikel in Fachzeitschriften und sein bei Microsoft Press erschienenes Buch "WPF Crashkurs" ist er in der Entwicklerszene sehr bekannt.