Mit weiterer Zunahme der Prozessoren je Rechner sind die Herausforderungen an die Entwicklung adäquater Softwaresysteme nicht geringer geworden. Neue Chipdesigns erfordern neue Ansätze, und die Vielzahl der Lösungswege scheint mit dem Anwachsen der Rechnerkerne Schritt zu halten. Entsprechend vielgestaltig sind die Fragestellungen, mit denen sich die parallel 2016 beschäftigt.
Nach vier Jahren mit annähernd gleichbleibenden Besucherzahlen ist es nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man sagt, dass die parallel 2015 zur Pflichtveranstaltung der an paralleler und nebenläufiger Programmierung interessierten Community geworden ist. Das lässt sich auch daran ablesen, dass viele Unternehmen ihre Entwickler wiederholt zur Veranstaltung entsenden.
// Vorteile
Die parallel 2016 bietet Softwarearchitekten, Entwicklern, Projektleitern, IT-Strategen und Forschern Grundlagen und wesentliche theoretische und praktische Aspekte paralleler Softwareentwicklung und nebenläufiger Programmierung (Concurrent Programming). Themen sind unter anderem Multithreading- und Synchronisationsmechanismen sowie Entwurfsmuster für die Parallelisierung von Programmen, aber auch grundsätzliche architektonische Entscheidungen zu ihrem Einsatz und Beispielszenarien aus der Praxis. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Migration bestehender Softwaresysteme auf Multi-/Manycore-Plattformen.
Die Teilnehmer der parallel 2016 bekommen durch den Besuch der Konferenz einen vertieften Einblick in den aktuellen Stand von Parallelprogrammierung und Concurrency. Sie erhalten wertvolle Ratschläge über den Einsatz von Produkten, Techniken und Mechanismen zum Ausschöpfen des Potenzials parallelisierter Softwarearchitekturen in ihren Unternehmen. Dabei können sie von Praxiserfahrungen der Referenten profitieren. Natürlich gibt es auch Raum zum Networking und für Fachgespräche mit ausgewiesenen Experten und den anderen Konferenzteilnehmern.
// Programmkomitee
Die Mitglieder des Programmkomitees finden Sie hier.