Dr. Michael Barabas studierte Physik in Kiel und Heidelberg und war bis 1992 als wissenschaftlicher Assistent tätig. 1992 begann er seine Verlagslaufbahn im wissenschaftlichen Springer-Verlag im Bereich Informatik-Fachbuch. 1995 war er Mitbegründer des dpunkt.verlags und ist seitdem in der Verlagsleitung tätig. Seine Schwerpunkte sind Programmiersprachen und Webtechnologien.
Heinz Bast, Diplom-Informatiker, arbeitet seit vielen Jahren bei der deutschen Niederlassung der Firma Intel – aktuell in der Developer Product Division. Hier betreut er Entwickler aus allen Bereichen bei der Software-Optimierung insbesondere mit Hilfe der Entwicklerwerkzeuge und paralleler Programmiermodelle von Intel. Davor hat er durch seine Entwicklungs- und Beratungsaktivitäten im Umfeld des High Performance Computing sowohl bei Intel als auch anderen Firmen viel Erfahrung über parallele Softwareentwicklung sammeln können.
Dr. Peter Messmer ist ein Senior HPC Engineer in der NVIDIA Developer Technology Organisation und der Leiter des NVIDIA CoDesign Lab an der ETH Zurich. Er berät Wissenschaftler und Entwickler beim Design neuer paralleler Algorithmen und in der effizienten Benutzung von GPUs. Er promovierte 2001 in Physik an der ETH Zürich und arbeitete seither in der Entwicklung von HPC-Anwendungen vorwiegend im Bereich numerischer Plasmaphysik.
Alexander Neumann ist seit Dezember 2008 Redakteur bei der Zeitschrift iX und insbesondere für den Online-Channel heise Developer zuständig. Neben der parallel 2016 ist er (Mit-)Ausrichter der Konferenzen Continuous Lifecycle, Continuous Lifecycle London, data2day und JavaLand sowie Programmverantwortlicher der heise Developer World auf der CeBIT.
Dr. Patrick Peschlow hat nach seinem Informatikstudium an der Universität Bonn im Fachgebiet "Kommunikationssysteme und verteilte Systeme" promoviert und während dieser Zeit Methoden zur effizienten Parallelisierung und Verteilung von Simulationsprogrammen entwickelt. Er arbeitet als Performance Engineer bei der codecentric AG und ist Lead Developer der deutschen Cloud-Software CenterDevice, bei der er aktuelle Verfahren und Architekturen zur Hochskalierbarkeit von Systemen in die Praxis umsetzt und dort erprobt. Als bekennender Anhänger der Programmiersprache Java und der Java Virtual Machine als Plattform gilt sein besonderes Interesse – neben der parallelen Programmierung – dem Java-Performance-Tuning.
Dr. Tobias Schüle war nach seinem Studium der Informatik mehrere Jahre in Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Entwurfs und der Verifikation eingebetteter Systeme tätig. Heute ist er Senior Key Expert Engineer und zertifizierter Software-Architekt bei Siemens Corporate Technology, der zentralen Forschung und Entwicklung von Siemens. Sein Hauptinteresse gilt neben parallelen Programmiermodellen der Architektur und Implementierung von Multicore-Software. Darüber hinaus ist er Autor des Buchs "Multicore-Software" .
Dr. Jan-Philipp Weiß hat 2006 an der Universität Karlsruhe (TH) in Mathematik promoviert und hat von 2008 bis 2012 als Juniorprofessur am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine gemeinsame Forschungsgruppe mit der Firma Hewlett-Packard zum Thema "New Frontiers in High Performance Computing Exploiting Multicore and Coprocessor Technologies" geleitet. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf parallelen numerischen Methoden, dem wissenschaftlichen Rechnen und der Programmierung neuartiger Multicore- und Manycore-Prozessoren für die numerische Simulation. Seit 2013 ist er für COMSOL AB in Stockholm, Schweden, tätig.